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Vergnügungsviertel von Bangkok

Vergnügungsviertel von Bangkok bieten eine pulsierende und lebhafte Seite der Stadt, die sowohl Einheimische als auch Touristen gleichermaßen anzieht. Diese Viertel sind für ihr aufregendes Nachtleben, ihre Unterhaltungsmöglichkeiten und ihre vielfältigen kulinarischen Genüsse bekannt. Vom geschäftigen Patpong bis zum schillernden Asiatique Riverside, die Vergnügungsviertel von Bangkok bieten eine bunte Mischung aus Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Erfahrungen, die die Stadt auch nach Sonnenuntergang zum Leben erwecken.

Soi Cowboy

Soi Cowboy ©iStockphoto/DogoraSun

Ob berühmt oder berüchtigt oder beides – die Nächte in Bangkok machen dem Begriff „Nachtleben“ alle Ehre. Sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist, gehen hier die Party versprechenden Lichter an. Zu tausenden strömen die Besucher in die Vergnügungsviertel der Thailändischen Metropole, in denen es unzählige Möglichkeiten gibt, den Tag ausklingen zu lassen.

Vergnügungsviertel von Bangkok

Das am häufigsten frequentierte Vergnügungsviertel ist das Nana Entertainment Plaza – ein dreistöckiges hufeisenförmiges Gebäude, das für abwechslungsreiche Shows und moderate Preise bekannt ist. In der ersten Etage befinden sich eine Reihe beliebter Bars, beispielsweise das „Playschool“ das „Rainbow 1“ und das „Rainbow 2“. Zudem gibt es im Atrium zahlreiche sogenannte Beer Bars – ideal für all jene, die nicht in eine Bar hinein möchten, sondern es vorziehen, unter freiem Himmel zu sitzen und die Nachtschwärmer zu beobachten. In der zweiten Etage besteht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bars und GoGo-Clubs. Immer recht voll sind das „G-Spot“ und das „Rainbow 4“. Das „Angel Witch“ wird besonders gern von Frauen besucht, während sich das „Casanova“ als Katoey-Bar outet. In der dritten Etage des Nana Plaza findet der Besucher fast ausschließlich Clubs, in denen Shows stattfinden. Wie der Name vermuten lässt, drehen sich im „Carousel“ zwanzig Tänzerinnen auf zwei Karussells.

Das Vergnügungsviertel Patpong verliert mehr und mehr an Bedeutung und wird hauptsächlich wegen des Nachtmarktes besucht. Mit Einbruch der Dunkelheit werden die Straßen des Viertels, insbesondere das Herzstück Patpong 1, mit den Ständen der fliegenden Händler zugebaut. Die angebotenen Replikate sind jedoch oftmals teurer als anderswo. Im Patpong braucht man etwas stärkere Nerven – nicht nur wegen der Menschenmassen, sondern vor allem aufgrund der zuweilen aufdringlichen Einladungen zu Kaufen oder eine Bar zu besuchen. Großer Beliebtheit erfreuen sich die GoGo-Bars „King’s Castle I“ und „King’s Castle II“ sowie die „Safari Bar“. Wer sich zu einer Nacht im Patpong entscheidet, sollte auch im „Radio City“ vorbeischauen, wo immer gute Livemusik gespielt wird. Abtanzen kann man in der Diskothek „Lucifer“.

Das Soy Cowboy ist Bangkoks zweitältestes Vergnügungsviertel. Benannt wurde es nach seiner ersten Bar, der Cowboy Bar, welche heute nicht mehr existiert. Dafür etablierten sich jedoch vierzig andere Lokale, welche ähnliche Unterhaltung bieten: Girlie-Bars, Strip-Bars und Musikkneipen. Die meisten von ihnen verfügen über Außenplätze, wo man etwas trinken und im TV übertragene Sportveranstaltungen anschauen kann. Die Atmosphäre des Viertels ist entspannt, ein ruhiges Plätzchen lässt sich immer finden. Zum Beispiel bei einer Runde Pool-Billard oder im „Ships-Inn“, einem Restaurant, das für ausgezeichnete thailändische Küche bekannt ist. In den GoGo-Bars darf das Programm der sich an Chromstangen räkelnden Tänzerinnen erwartet werden. Im Unterschied zum Nana Plaza gibt es hier einige Locations, in denen die Frauen schon mal alle Hüllen fallen lassen. Eine aufgrund der günstigen Getränke gern besuchte Bar ist das „Tilac“. Im aufwendig designten „Baccara“ hingegen muss der Gast sehr viel tiefer in die Tasche greifen. Am beliebtesten ist das „Long Gun“, wo besonders aufregende Shows stattfinden. Allerdings ist der Laden aufgrund seiner Popularität an den meisten Tagen überfüllt. Dann empfiehlt es sich, eine andere GoGo-Bar aufzusuchen, das neue „Dollhouse“ beispielsweise.

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