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Thailändische Frühlingsrollen Rezept

Thailändische Frühlingsrollen
Thailändische Frühlingsrollen

Thailändische Frühlingsrollen ©iStockphoto/rebeccafondren

Thailändische Frühlingsrollen sind in Thailand ein sehr beliebtes Fingerfood, das sich an jeder Straßenecke frisch zubereitet kaufen lässt. Dort wird der Klassiker der thailändischen Küche meist unter dem Namen Popiah angeboten. Popiah sind im ganzen südostasiatischen Raum bekannt und existieren bereits seit dem 17. Jahrhundert. Gefüllt werden die Frühlingsrollen mit allerhand unterschiedlichen Zutaten, die von Fleisch über Gemüse bis hin zu Nüssen reichen.

Zubereitung von Thailändische Frühlingsrollen

Zunächst werden die klein gehackten weißen Bereiche der Frühlingszwiebeln und der Knoblauch gemeinsam in Öl angebraten. Schnell gibt man das Hackfleisch dazu und brät alles zusammen, bis die Zutaten eine goldbraune Farbe haben. Zuvor schneidet man die Möhren, den Weißkohl und die Pilze sehr klein, am besten jeweils in ganz feine Streifen. Das Gemüse wird nun unter die Fleischmasse gemischt und einige Minuten lang weiter angebraten. Dann wird alles mit dem frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, der Austern-, der Fisch- sowie der hellen Sojasauce abgeschmeckt. Wer mag kann auch ein wenig Zucker unterrühren. Sobald die Masse ein bisschen abgekühlt ist können die gekochten Glasnudeln damit vermengt werden.

Damit Geschmack und Konsistenz stimmen sollte nun noch einmal abgeschmeckt und, bei Bedarf, überschüssige Flüssigkeit abgegossen werden. Die Masse sollte möglichst trocken sein. Inzwischen werden die Teigblätter mit einem feuchten Tuch abgedeckt während sie auftauen. Dann werden die Teigblätter gefüllt. Hierfür legt man sie mit der Spitze nach unten zeigend auf die Arbeitsfläche. Ein gehäufter Esslöffel Füllung wird im unteren Drittel des Teigblattes platziert bevor dessen Spitz nach oben hin umgeschlagen wird. Dann rollt man das Ganze zu einer fest sitzenden Rolle auf. Die Füllung muss von allen vier Seiten fest ummantelt sein und alle Enden sollten angedrückt werden. Dann wird das Mehl mit dem Wasser verrührt und der Abschluss der Röllchen damit eingepinselt, damit die Teigblätter sich nicht wieder öffnen. Sind alle Röllchen gerollt kann das Öl im Wok heiß gemacht werden. Nach und nach gibt man alle Thailändischen Frühlingsröllchen hinein und frittiert sie jeweils so lange, bis sie goldgelb schimmern. Thailändische Frühlingsröllchen, die fertig sind, werden aus dem Öl genommen und auf Küchenkrepp gelegt, damit sie dort abtropfen können. Man kann die Thailändischen Frühlingsröllchen frisch genießen, oder im Backofen warm halten. Vor dem Servieren werden die Thailändischen Frühlingsröllchen auf gewaschenen Salatblättern angerichtet. Gurkenstreifen und gehackter Koriander eignen sich bestens als Garnitur. Dazu schmeckt ein Dip aus Fischsauce, Limettensaft, geriebenem Palmzucker, roten und grünen fein zerhackten Chilischoten und fein gewürfelten roten thailändischen Schalotten. Alles gut verrühren, fertig!

Portionen: 35
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 75 Minuten

Zutaten:
500 g Putenbrustfilets

1 EL Öl
300 g Hackfleisch vom Schwein, mager
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
6 Frühlingszwiebeln (Thai-), gehackt, das Weiß und Grüne getrennt
2 kleine Möhren, fein geraspelt
100 g Weißkohl, sehr fein geschnitten oder:
100 g Sprossen (Mungbohnensprossen), grob gehackt
10 m.-große Pilze (Tongupilze, Shitake, getrocknet), 30 Minuten in heißem Wasser eingeweicht
100 g Glasnudeln, 10 Minuten heiß eingeweicht
3 EL Austernsauce
2 EL Fischsauce
2 EL Sojasauce, hell
1 TL Zucker
1 Prise Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
40 Teig – Blätter für Frühlingsröllchen, TK
1 Liter Öl, zum Frittieren
etwas Salat, (Blatt- oder Eisbergsalat)

Für die Garnitur:
etwas Gurke und Koriander

Für die Sauce:
6 EL Limettensaft
2 EL Palmzucker, gerieben
1 EL Fischsauce
2 EL Schalotten, thailändische rote, ganz fein gewürfelt
1 EL Chilischoten, grün und rot, ohne Kerne in winzige Würfel geschnitten

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